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Das Geschäft mit Komponenten und Rohrleitungssystemen aus Edelstahl boomt: Erst kürzlich erhielt Dockweiler den Zuschlag für einen zweistelligen Millionen-Auftrag von einem bekannten internationalen Mikrochip-Hersteller. Es ist der bislang größte Einzelauftrag in der Unternehmensgeschichte.
Die immense Nachfrage nach mikroelektronischen Bauteilen (Mikrochips) ist einer der treibenden Faktoren für die seit Jahren positive Entwicklung bei Dockweiler. Hintergrund ist die weltweite Digitalisierung in allen Lebensbereichen. „Der steigende Bedarf in der Halbleiterindustrie war vorhersehbar. Aus diesem Grund haben wir bereits vor zwei Jahren die Weichen für das Wachstum bei Dockweiler gestellt“, sagen die Vorstände der Dockweiler AG Christian Behrens, Jan-Christoph Block und Dr. Uwe Braun. „Mit unseren acht Tochtergesellschaften und rund 500 Mitarbeitenden weltweit sind wir gut aufgestellt und nutzen die positive Entwicklung für uns.“
Zum wirtschaftlichen Erfolg von Dockweiler hat in diesem Jahr auch die Herstellung von Impfstoffen gegen das Corona-Virus beigetragen: Tatsächlich leisten die hochreinen Edelstahl-Komponenten und Leitungssysteme auch hier einen wichtigen Beitrag zur Produktionssicherheit der sensiblen Impfstoffe im In- und Ausland.
„Wie man sieht, ist Dockweiler mit den zentralen Themen der Gegenwart und Zukunft – wie Digitalisierung und Gesundheit – eng verbunden“, betonen die Vorstände. „Als Familienunternehmen sind wir in der Verantwortung, Investitionen und damit verbundene Entscheidungen auf einer fundierten Grundlage zu treffen: Das Investment von rund sechs Millionen Euro am Standort Neustadt-Glewe sowie die Schaffung von 60 neuen Arbeitsplätzen im Jahr 2022 sind das Ergebnis einer soliden Unternehmensplanung, die bewusst auf nachhaltiges Wachstum setzt.“
Welche Stellen Dockweiler neu besetzen wird, finden Sie im Karrierebereich.